Das Wir gewinnt

Inklusion in der Bildung: Fragen und Antworten

Antwort von Andreas Costrau:

Obwohl es eine Art „Grundsprache“ gibt, die fast jeder Gebärdensprachnutzer beherrscht, hat jedes Land einen eigenen Gebärdenwortschatz und -dialekte, weil sie eine eigenständige Sprache ist, wie z.B. Spanisch. In Deutschland gibt es die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Sie ist eine visuelle Sprache mit eigener Grammatik, in der Satzinhalte durch Mimik, Körperhaltung, Mundbild und Mundgestik sowie Gebärdenwörter dargestellt werden. Gebärdenwörter für Dinge wie AUTO etc. sind überall fast gleich, abstrakte Wörter z.B. für FARBEN können dagegen sehr unterschiedlich sein. Im Ausland kommt man besser mit der Internationalen Gebärdensprache (ISL) weiter, sie unterscheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Zusätzlich zur Gebärdensprache gibt es das Fingeralphabet, um schwierige oder fremde Wörter mit den Fingern zu buchstabieren. Es ist nicht überall gleich. So ist es z.B. in England üblich, beide Hände zu nutzen. Ein Ersatz für Gebärdenworte ist das Fingeralphabet nicht. All das und mehr lernt man in DGS-Kursen. Hier erfährt man auch spannende Dinge zur Geschichte der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur.

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Poster „Kurz erklärt: Die Deutsche Gebärdensprache und das Fingeralphabet“
Klappkarte mit Braille-ABC „Lesen mit dem Tastsinn. Das deutsche Braille-Alphabet“




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Antwort von Andreas Costrau:

Obwohl es eine Art „Grundsprache“ gibt, die fast jeder Gebärdensprachnutzer beherrscht, hat jedes Land einen eigenen Gebärdenwortschatz und -dialekte, weil sie eine eigenständige Sprache ist, wie z.B. Spanisch. In Deutschland gibt es die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Sie ist eine visuelle Sprache mit eigener Grammatik, in der Satzinhalte durch Mimik, Körperhaltung, Mundbild und Mundgestik sowie Gebärdenwörter dargestellt werden. Gebärdenwörter für Dinge wie AUTO etc. sind überall fast gleich, abstrakte Wörter z.B. für FARBEN können dagegen sehr unterschiedlich sein. Im Ausland kommt man besser mit der Internationalen Gebärdensprache (ISL) weiter, sie unterscheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Zusätzlich zur Gebärdensprache gibt es das Fingeralphabet, um schwierige oder fremde Wörter mit den Fingern zu buchstabieren. Es ist nicht überall gleich. So ist es z.B. in England üblich, beide Hände zu nutzen. Ein Ersatz für Gebärdenworte ist das Fingeralphabet nicht. All das und mehr lernt man in DGS-Kursen. Hier erfährt man auch spannende Dinge zur Geschichte der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur.

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Obwohl es eine Art „Grundsprache“ gibt, die fast jeder Gebärdensprachnutzer beherrscht, hat jedes Land einen eigenen Gebärdenwortschatz und -dialekte, weil sie eine eigenständige Sprache ist, wie z.B. Spanisch. In Deutschland gibt es die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Sie ist eine visuelle Sprache mit eigener Grammatik, in der Satzinhalte durch Mimik, Körperhaltung, Mundbild und Mundgestik sowie Gebärdenwörter dargestellt werden. Gebärdenwörter für Dinge wie AUTO etc. sind überall fast gleich, abstrakte Wörter z.B. für FARBEN können dagegen sehr unterschiedlich sein. Im Ausland kommt man besser mit der Internationalen Gebärdensprache (ISL) weiter, sie unterscheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Zusätzlich zur Gebärdensprache gibt es das Fingeralphabet, um schwierige oder fremde Wörter mit den Fingern zu buchstabieren. Es ist nicht überall gleich. So ist es z.B. in England üblich, beide Hände zu nutzen. Ein Ersatz für Gebärdenworte ist das Fingeralphabet nicht. All das und mehr lernt man in DGS-Kursen. Hier erfährt man auch spannende Dinge zur Geschichte der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur.

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Obwohl es eine Art „Grundsprache“ gibt, die fast jeder Gebärdensprachnutzer beherrscht, hat jedes Land einen eigenen Gebärdenwortschatz und -dialekte, weil sie eine eigenständige Sprache ist, wie z.B. Spanisch. In Deutschland gibt es die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Sie ist eine visuelle Sprache mit eigener Grammatik, in der Satzinhalte durch Mimik, Körperhaltung, Mundbild und Mundgestik sowie Gebärdenwörter dargestellt werden. Gebärdenwörter für Dinge wie AUTO etc. sind überall fast gleich, abstrakte Wörter z.B. für FARBEN können dagegen sehr unterschiedlich sein. Im Ausland kommt man besser mit der Internationalen Gebärdensprache (ISL) weiter, sie unterscheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Zusätzlich zur Gebärdensprache gibt es das Fingeralphabet, um schwierige oder fremde Wörter mit den Fingern zu buchstabieren. Es ist nicht überall gleich. So ist es z.B. in England üblich, beide Hände zu nutzen. Ein Ersatz für Gebärdenworte ist das Fingeralphabet nicht. All das und mehr lernt man in DGS-Kursen. Hier erfährt man auch spannende Dinge zur Geschichte der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur.

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Antwort von Uwe Nicksch: 
 
Beleidigungen dürfen sein, allerdings sollten sie doch kreativer sein als „Spasti“ oder die weit verbreitete Phrase „Bist du behindert!?“. Um Diskriminierung behinderter Menschen zu reduzieren, wird jedoch mehr als ein Austausch von Wörtern nötig sein.

Inklusion beginnt nicht erst in der Schule – auch wenn das Thema im Unterricht behandelt werden sollte. Kinder werden auch durch den sozialen Umgang ihrer Eltern, vielfältige Kinderbücher und die natürliche Begegnung  mit behinderten Gleichaltrigen geprägt. Der direkte Kontakt von Kindern mit und ohne Behinderung in Schulen, Vereinen oder Ferienfreizeiten zeigt die Vielfalt der Gesellschaft und lässt Berührungsängste untereinander verschwinden. Dadurch werden daher genannte Beleidigungen womöglich hinterfragt und auch vermieden.

Tipp:
Film-Clips und Begleitheft mit Impulsen für inklusive Bildung in Schule und Freizeit mit Schwerpunktthemen Anderssein, Sprache, Mut, Zukunft, Schönheit, soziales Engagement, Vorurteile und vieles mehr

Postkarte mit Brailleschrift: So fühlt sich Respekt an



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