
Inklusive Jugendarbeit
Inklusion heißt Miteinander. Für Kinder und Jugendliche wird Verschiedenheit schnell zur Normalität, wenn sie viel Zeit miteinander verbringen. Aufgabe der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe ist es, diese Vielfalt bewusst zu gestalten. Ein Handbuch dokumentiert Anregungen und Wege, wie Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe im Alltag der Kinder und Jugendlichen ganz selbstverständlich stattfinden können.
Inhaltsverzeichnis
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Handbuch "Auftrag Inklusion" - eine Standortbestimmung
Gemeinsam mit der Diakonie Deutschland und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) hat die Aktion Mensch ein Projekt zum Thema „Auftrag Inklusion – Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit“ gestaltet und in einem Handbuch dokumentiert. Die Publikation präsentiert die Ergebnisse einer Fachtagung, bei der über 170 Fachleute aus Forschung und Praxis ihre Erfahrungen mit inklusiven Konzepten in der außerschulischen Bildungsarbeit eingebracht und diskutiert haben. Sie soll Anregungen geben und dazu motivieren, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und damit der Vision einer inklusiven Gesellschaft gemeinsam weiter zu folgen. Mit allen Stolpersteinen und mit allen Erfolgsmomenten, die erst durch das bewusste Wahrnehmen und Wertschätzen menschlicher Vielfalt in allen Lebensbereichen möglich werden.
Gute Zusammenfassung einer spannenden Tagung.
Inklusion in der Jugendarbeit
Kinder- und Jugendhilfe findet überall dort statt, wo sich ihre Zielgruppe bewegt – im Arbeits-, Lern- und Lebensumfeld. Der „Auftrag Inklusion“ bedeutet für die Kinder- und Jugendarbeit, noch intensiver darüber nachzudenken, wie eine volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabemöglichkeit für alle Kinder und Jugendlichen an ihren Angeboten und in ihren Strukturen erreicht werden kann.
Von Vorteil ist dabei, dass die Kinder- und Jugendarbeit grundsätzlich für alle jungen Menschen offen ist. Vielfalt war schließlich schon immer ein Teil ihres Selbstverständnisses. Sie zeigt sich in ihrer Organisation, ihren Inhalten, bei den Trägern, in der täglichen Arbeit, ihren Aktiven und natürlich bei den vielen jungen Menschen, die mitmachen. Und genau diese Vielfalt ist ihre große Stärke und Herausforderung, wenn es darum geht, inklusive Angebote zu gestalten.
Die besondere Herausforderung liegt auf der Hand: Kinder- und Jugendarbeit ist ein Handlungsfeld in ständiger Bewegung. Schon die Maxime der Freiwilligkeit in der Teilnahme fordert dazu heraus, die eigenen Angebote immer wieder neu an den aktuellen Anliegen von Kindern und Jugendlichen auszurichten. So ist Kinder- und Jugendarbeit routiniert darin, ihre Konzepte zu reflektieren und Methoden weiterzuentwickeln.
Inspiration durch gute Praxisbeispiele
Im Tagungshandbuch ist geprägt von vielen sehr gelungene Beispiele und Ideen, die Perspektiven für eine neue Offenheit aufzeigen und umsetzen. Sie vermitteln die Vielfalt, die Möglichkeiten, die Kreativität und die Fachlichkeit bei der Umsetzung des „Auftrag Inklusion“ in der Kinder- und Jugendarbeit. Neben diesen kommen auch Experten und Praktiker zu Wort und es gibt eine ausführliche Linkliste zum Thema.
Die Grundlage für Inklusion ist das gemeinsame Miteinander: Kindern und Jugendlichen gelingt es schnell, den Umgang mit Verschiedenheit zu lernen, wenn sie von Anfang an Zeit miteinander verbringen. Hier ist die Kinder- und Jugendarbeit gefragt: Wie kann es gelingen, Inklusion als Gestaltungsprinzip in diesem Arbeits-, Lern- und Lebensfeld zu etablieren?
Alle Infos auf einen Blick
Thema
Inklusion in der außerschulischen Arbeit
An wen richten sich Dokumentation und Inklusions-Check?
„Auftrag Inklusion – Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit“
Die besondere Herausforderung liegen auf der Hand: Kinder- und Jugendarbeit ist ein Handlungsfeld in ständiger Bewegung. Schon die Maxime der Freiwilligkeit in der Teilnahme fordert dazu heraus, die eigenen Angebote immer wieder neu an den aktuellen Anliegen von Kindern und Jugendlichen auszurichten. So ist Kinder- und Jugendarbeit routiniert darin, ihre Konzepte zu reflektieren und Methoden weiterzuentwickeln.
Alle sind willkommen
Der „Auftrag Inklusion“ bedeutet für die Kinder- und Jugendarbeit, noch intensiver darüber nachzudenken, wie eine volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabemöglichkeit für alle Kinder und Jugendlichen an ihren Angeboten und in ihren Strukturen erreicht werden kann. Eine prinzipielle Offenheit für alle jungen Menschen fällt Kinder- und Jugendarbeit nicht schwer. Diese ist ein Grundverständnis ihres Seins, das von Vielfalt schon immer geprägt ist. Das betrifft ihre Inhalte und Organisationsformen, ihre Trägerstrukturen und ihre Arbeitsebenen, ihre ehrenamtlich wie beruflich Aktiven und natürlich die vielen in ihr beteiligten jungen Menschen. Gerade diese Vielfalt ist auf ihrer Suche nach inklusiven Gestaltungsprinzipien eine der großen Stärken und auch ein der großen Herausforderungen.
Die Publikation
- Inhaltliche Grundlagen in Form von Gesprächen und Vorträgen über Inklusion
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Eine Standortbestimmung von Kinder- und Jugendarbeit im Kontext von Inklusion in Form von Grundlagen, Fakten und inklusiven Gestaltungsprinzipien
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Einen Inklusions-Check mit Beispielen aus der Praxis
Inspiration durch gute Praxisbeispiele
Im Tagungshandbuch ist geprägt von vielen sehr gelungene Beispiele und Ideen, die Perspektiven für eine neue Offenheit aufzeigen und umsetzen. Sie vermitteln die Vielfalt, die Möglichkeiten, die Kreativität und die Fachlichkeit bei der Umsetzung des „Auftrag Inklusion“ in der Kinder- und Jugendarbeit. Neben diesen kommen auch Experten und Praktiker zu Wort und es gibt eine ausführliche Linkliste zum Thema.