Inklusion vor Ort Sachsen
Inklusion vor Ort in Sachsen
In Sachsen wohnen mehr als vier Millionen Menschen. Gesprochen wird hier Deutsch, Obersorbisch, Sächsisch, Vogtländisch und Erzgebirgisch. Die Landeshauptstadt ist Dresden. Sachsen besteht aus zehn Kreisen und drei kreisfreien Städen. Das Bundesland grenzt an Brandenburg, Polen, Tschechien, Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Das sind die Modellkommunen in Sachsen
Auerbach im Vogtland
Die Bewerber*innen und Initiator*innen des Netzwerks: die Stadt Auerbach/Vogtland und die Diakonie Auerbach e. V.
Inklusion braucht positive Erlebnisse. Das Projekt „Netzwerk Inklusion - miteinander leben im Göltzschtal“ hat das Ziel, allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Mit den Menschen vor Ort will das Netzwerk ein gemeinsames Verständnis von Inklusion in Auerbach im Vogtland und im Göltzschtal entwickeln.
Das Netzwerk ist zum 1. November 2024 ins Modellvorhaben "Netzwerk Inklusion - miteinander leben im Göltzschtal" gestartet.
Chemnitz
Die Bewerber*innen und Initiator*innen des Netzwerks: die Stadt Chemnitz mit der SFZ Förderzentrum gGbmH.
Das Netzwerk "Inklusion vor Ort - Den Stein ins Rollen bringen" knüpft an bestehende Planungen wie das integrierte Stadtentwicklungskonzept Chemnitz 2035 und den Aktionsplan Chemnitz inklusiv 2030 an. Besonders im Kulturbereich gibt es noch viele Barrieren. Das Ziel ist deswegen, die Stadt so zu verändern, dass Menschen mit Behinderung besser am kulturellen Leben und an nicht-formaler Bildung teilhaben können.
Das Netzwerk ist zum 1. April 2025 ins Modellvorhaben "Inklusion vor Ort - Den Stein ins Rollen bringen" gestartet.
Dresden
Die Bewerber*innen und Initiator*innen des Netzwerks: die Stadt Dresden und die Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e. V.
Das Netzwerk „Gemeinsam in Dresden: Inklusion vor Ort“ hat die gleichberechtigte Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft zum Ziel. Dafür baut das Netzwerk eine zentrale Anlaufstelle auf, die Beratung und Hilfe bietet sowie neue Ideen entwickelt. Gemeinsam arbeitet das Netzwerk an barrierefreien Lösungen und inklusiven Strukturen.
Das Netzwerk ist zum 1. Januar 2025 ins Modellvorhaben "Gemeinsam in Dresden: Inklusion vor Ort" gestartet.
Leisnig
Die Bewerber*innen und Initiator*innen des Netzwerks: die Stadt Leisnig mit dem Kulturbahnhof e.V.
Das Netzwerk "Zug um Zug. Leisnig vernetzt gemeinsam bewegen" will die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger*innen in Leisnig fördern und eine inklusive Stadtgesellschaft entwickeln. Ziel ist es, bestehende Strukturen barrierefrei zu machen, neue inklusive Formate zu entwickeln und den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.
Das Netzwerk ist zum 1. Januar 2025 ins Modellvorhaben "Zug um Zug. Leisnig vernetzt gemeinsam bewegen" gestartet.
Torgau
Die Bewerber*innen und Initiator*innen des Netzwerks: die Stadt Torgau mit der Lebenshilfe Torgau e. V.
Das Netzwerk "Torgau all inklusive" hat das Ziel, mehr gleichberechtigte Teilhabe durch den Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum, in den Köpfen der Menschen und in der Kommunikation zu erreichen. Die Menschen sollen sensibilisiert und Strukturen geöffnet werden, damit Inklusion dauerhaft im städtischen Leben verankert wird.
Das Netzwerk ist zum 1. Januar 2025 ins Modellvorhaben "Torgau all inklusive" gestartet.